Blogbeitrag

Wie viel Krankheit verkraftet ein Unternehmen?


Vielfach sind die Menschen in der heutigen Zeit unglücklich, ausgelaugt und gereizt!

Ein normales Miteinander ist kaum noch möglich. Die Angst steht gefühlt an jeder Ecke und lauert auf den nächsten Sprung.

Standhaft bleiben ist hier für viele Menschen nicht mehr möglich. Angst überfällt sie und reißt sie zu Boden. Dennoch ist es nicht sinnvoll, auf dem Boden liegen zu bleiben. Oder?


Aufstehen, Krönchen richten und weiter, so heißt es. Doch ist dies auch immer so einfach möglich?

Woher die Perspektiven nehmen?

Woher die Kraft nehmen?

Wie geht Aufstehen?


In meiner Arbeit als Dozentin und Coach stehe ich mit meinen Teilnehmern und Klienten immer wieder vor dieser Aufgabe.

Sie stehen vor mir und fragen mich um Rat, zeigen mir ihre Entmutigung und oft auch ihre Verbitterung.

Die Hilflosigkeit und Verzweiflung sind ihnen schier anzusehen.

Oft mussten sich diese Menschen schon Sprüche anhören, wie „sei doch nicht so“, „hab dich nicht so“, „das musst du wegstecken“!

Ja, muss man das?

Ich sage Ihnen nein!


Probleme, Ängste und Nöte einfach runterzuschlucken hat noch niemandem geholfen!

Was ist die Folge vom Runterschlucken und in sich hineinfressen?

Na, haben Sie eine Idee?


Schüler gehen früh in die Krankheit, sie werden zu jungen Menschen, die ständig über Bauchschmerzen und Rückenschmerzen klagen. Früh lernen sie, wie Krankheit ein Ausweg darstellen kann. Doch ist dies wirklich ein Ausweg? Oder ist es eher ein Weglaufen?

Viele bleiben irgendwann auf der Strecke und schaffen ihren Abschluss nicht. Oder wenn sie ihn schaffen, geht das Drama oft in der Ausbildung weiter. Viele scheitern bereits, bevor sie die Chance hatten, überhaupt anzufangen. Was dies für unsere Personalsituation in Deutschland bedeutet, kann sich jeder denken. Noch mehr Fachkräftemangel als wir ihn sowieso schon haben!

In vielen Betrieben herrscht eine hohe Krankenquote, miese Stimmung in der Belegschaft und viele Besetzungsengpässe.


Arbeitnehmer/-innen melden sich für Monate in den Burnout ab. Burn-out ist ein schleichender Weg, eine lange Leidensgeschichte geht ihm voraus. Überforderung mit der Tätigkeit, zu viele Aufgaben gleichzeitig, zu wenig Abwechselung sind oft die Ursachen für diese Erkrankung. Das bedeutet nicht, dass die Menschen nicht belastbar sind, nicht dass sie faul sind, nicht dass sie unmotiviert sind. Sondern sie können einfach nicht mehr. Das System macht sie krank. Die Art des Umgangs miteinander macht krank.


Wirtschaftlich ist eine hohe Krankenrate für jedes Unternehmen eine schwer verdauliche Kost. Manches Unternehmen kommt schon allein durch den krankheitsbedingten Personalmangel in derbe Schieflage! Doch Ersatz ist weder leicht zu bekommen noch leicht zu realisieren.


Doch was soll sich ändern?

Der Obstkorb, der einem schon in der Stellenanzeige versprochen wird? Der Betriebssport? Der 100 Euro Einkaufsgutschein? Was?

Je nach Betrachtungsweise könnte die Antwort jetzt sehr vielfältig sein.


Doch haben Sie schon einmal in Ihrem Unternehmen versucht eine Frage zu stellen, statt einer Antwort nachzujagen?

Die richtige Antwort, das richtige Ergebnis, darauf werden wir Menschen Zeit unseres Lebens getrimmt!

Doch eine Frage zu stellen ist viel wertvoller als eine richtige Antwort zu suchen. Denn hinter einer guten Frage steckt oft die Lösung.


In meiner Arbeit als Coach arbeite ich mit meinen Klienten über die Fragestellung. Indem ich der Energie der Frage folge, lösen wir prozessorientiert das Thema, welches zur Krankheit bzw. zum Missstand geführt hat. Gleichzeitig bringe ich meine Klienten über eine weitere Methode in die Tiefenentspannung. Sie können endlich wieder loslassen, den Druck aus ihrem System rausnehmen und sich Erholung erlauben.


Was ist davon die Folge? Motivierte, wieder an sich glaubende und kraftaufnehmende, konzentriertere Menschen, die wieder Lust und Freude am Leben und ihrem Arbeitsleben haben.

Diese beiden Methoden können auf ganze Unternehmen angewandt werden.


Diese beiden Methoden schaffen ein WIR und ein ICH. Sie bringen Sie weg von unnötigen Krankheitskosten und unnötigen Personalkarussells und unnötiger Perspektivlosigkeit.


Es ist nur immer wieder die Frage, sind Sie bereit Fragen zu stellen?

Sind Sie bereit, Arbeitnehmer/-innen zu Mitarbeitenden zu machen?


Für Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.


Mit freundlichen Grüßen

Annika Jarchow

©Texte von Annika Jarchow


Aromaöle und Körper

Ich arbeite seit einigen Jahren mit den Ölen von Young Living. Ich war schon immer duftaffin.

Durch die Natur zu streifen und tief die Düfte, die mich umgeben einzusaugen erfüllt mich immer wieder mit Glück und Freude. Ob es im Winter der Duft vom Schnee ist, im Frühling der Duft der aufsprießenden Natur, im Sommer der Duft von Getreide und die vollen Blütenstände der Bäume und Pflanzen oder im Herbst der Duft der Ernte und des herabfallenden Laubes. Alles ist so intensiv.


Durch meine schamanische Arbeit habe ich schon immer mit den Düften gearbeitet. Zu Beginn habe ich die Düfte durch das Verbrennen von Harzen, Gräser, Gehölze, Blüten erzeugt. Räucherwerk ist ein wichtiges Tool in der schamanischen Arbeit. Prozesse werden eröffnen, Themen in Gang gebracht, Erlösung und Loslassen erzeugt. Ich liebe es, wenn diese Transformation eintritt.


Ich liebe es nach wie vor zu räuchern. Da es aber auch nicht immer und überall anwendbar ist, habe ich mich auch nach weiteren Methoden umgeschaut, um Düfte in meine Arbeit einzubinden.

Da kamen mir die Öle in die Quere.

Ich habe verschiedene Anbieter ausprobiert und bin schlussendlich bei Young Living hängengeblieben.

In meiner Arbeit setze ich diese Öle auf verschiedene Weise ein. Entweder durch Inhalation, als Massage oder als Prozessunterstützung.


Ich verwende die Öle, um Themen anzuschieben, sie ans Licht zu holen und auf sanfte Art und Weise aus dem System des Klienten auszuleiten. 


Erst gestern durfte ich wieder erfahren, wie vielseitig einsetzbar die Öle sind. Ob in meiner schamanischen Art zu arbeiten oder im Coaching. Die Öle sind für mich eine absolute Bereicherung meines Tuns.

Die Öle und ihre Pflanzendevas bewirken wirkliche Wunder.

Es gibt zwei Öle, die mir wirklich extrem beitragen.


Zum einen ist es Trauma Life und zum anderen Release!

Trauma Life ist immer wieder toll. Ich durfte mit diesem Öl schon viele Prozesse in Gang setzen. Ob bei mir oder bei meinen Klienten. Natürlich arbeite ich mit den Ölen auch immer für mich und mein Sein. Die Veränderung ist immer wieder erstaunlich.

Trauma Life ist eine Ölmischung, sie enthält verschiedene Öle, z. B. Sandelholz, Baldrian, Rose, Geranie, Schwarzfichte, Strohblume und noch so einige Öle.

Release ist auch eine Ölmischung, sie enthält verschiedene Öle, z. B. Rainfarn, Sandelholz, Geranie, Jasmin, Ylang Ylang, Davana, Zitrone und noch so einige Öle.


Ich möchte dir von ein paar meiner Erfahrungen berichten:

Im letzten Jahr hatte ich einen Wildunfall, ich stand neben mir, merkte, wie ich einen Schock bekam. Es tat mir so leid um das Reh. Als ich nach der Abwicklung des Unfalls zu Hause ankam, habe ich mir umgehend Trauma Life und Release aufgetragen und inhaliert. Ich konnte binnen Sekunden spüren, wie sich die Verkrampfung aus meinem System und Körper lösten. Ich spürte diese tiefe Erleichterung und Entlastung.


In diesem Jahr habe ich eine Massageausbildung genossen, die ebenfalls mit wundervollen Ölen durchgeführt wird. Bei einem der Griffe kamen schlimme Bilder hoch, es waren keine Bilder aus diesem Leben, ich hatte schreckliche Schmerzen und war bereit, die Ausbildung abzubrechen!

Seit Jahrzehnten ist es mir nur schwer möglich gewesen, mich von anderen Menschen an den Oberarmen anfassen zu lassen. Jede Berührung tat schrecklich weh, liebgemeinte Knuffe auf den Arm brachten mich in einen emotionalen Ausnahmezustand.

Nach diesem Ausbildungstag ging ich nach Hause, duschte mich, trug diese beiden Öle auf und ging ins Bett. Am nächsten Tag nach dem Duschen rubbelte ich mich ab und musste dafür auch meine Arme anfassen, ich erschrak! Sie taten nicht mehr weh! Ich konnte mich tatsächlich anfassen, auch mit Druck, ich drückte mir richtig auf die Arme und es war mir möglich! Mir kamen glatt die Tränen!

Es war kaum zu glauben! Freudestrahlend ging ins zurück zur Ausbildung und erzählte von dieser Veränderung! Alle waren erstaunt! Als die Griffe an den Oberarmen erneut drankamen, bat ich meine Mitschülerin, mich richtig anzufassen, um die Probe auf Exempel zu machen! Ihr war zwar nicht so wohl dabei, aber sie tat, worum ich sie bat. Ich hatte keine Schmerzen! Da war kein „Aushalten müssen“ mehr! Kein oh, das wird gleich wieder übel wehtun! Seitdem sind meine Arme frei! Es ist so eine unglaubliche Erleichterung!


Auch meine Klienten haben viele positive Erfahrungen durch gerade diese beiden Öle sammeln können, so viel darf sich immer wieder bei ihnen lösen. Die Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen steht hierbei oft im Vordergrund.

Ich bin immer wieder dankbar und erstaunt über den Mut meiner Klienten, so viel loszulassen und wirklich die Veränderung zu empfangen.


Durch die Arbeit mit den Ölen ist auch das Thema Selbstannahme so wunderbar in den Vordergrund getreten. Die Menschen kommen durch die Öle in die Verbundenheit mit sich selbst und das ist einer der schönsten Beiträge überhaupt.

Sie spüre sich und sie spüren die Veränderung, die durch die Öle in ihren Körpern passiert.

Was ist da wohl sonst noch alles möglich, wenn wir bereit sind, Öle in unserem Leben zu empfangen und einzuladen?

Wenn du mehr über Öle oder meine Arbeit erfahren möchtest, kannst du mich gern anschreiben oder anrufen.


Ich freue mich auch dich,

herzliche Grüße sendet Annika

©Texte von Annika Jarchow






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